Wie wird das Dry Needling durchgeführt?
Eine Dry
Needling-Behandlung erfolgt nach einem vorgegebenem Schema. Sie erfolgt unter strengster Berücksichtigung der Hygienevorschriften.
Die Schritte 1-4 werden für einen Triggerpunkt angewendet. Man kann in einer Sitzung mehrere Triggerpunkte
behandeln. Dann wiederholen sich jeweils die Schritte 1-4.

Ausführliche Erklärung der einzelnen Schritte
1. Anamnese
In einem kurzen Gespräch teilt die Patient bzw. der Patient der Physiotherapeutin bzw. dem Physiotherapeuten alle wichtigen Informationen betreffen der bestehenden Problematik mit. Unterlagen wie zum Beispiel die Arztverordnug, Berichte (z.B. eines MRT, Röntgen etc.) und andere Dokumente werden zusammen besprochen. Kontraindikationen für das Dry Needling werden abgeklärt und ausgeschlossen.
2. Patienteninformation
Der Patientin bzw. die Patientin wird über die Methode Dry Needling informiert. Der Behandlungsablauf und mögliche Reaktionen auf die Behandlung werden besprochen. Infoblätter finden Sie auch in unserem Download-Bereich.
3. Untersuchung
Anhand unterschiedlicher klinischer Tests (Bewegungs- und Dehntests) kann die Physiotherapeutin bzw. der Physiotherapeut eingrenzen, welche Muskeln für die bestehende Problematik verantwortlich sind.
4. Palpation
Mittels Tastbefund werden die betroffenen Muskeln untersucht und die Triggerpunkte lokalisiert. Es wird festgelegt, welche Muskeln behandelt werden sollen.
5. Lagerung
Je nach Muskeln die zu behandeln sind werden Sie entsprechend gelagert. Entweder erfolgt dies auf einer Behandlungsliege in Rücken-, Bauch oder Seitenlage oder auf einem Stuhl in sitzender Position.
6. Fixation des Triggerpunktes
Hat sich die Physiotherapeutin bzw. der Physiotherapeut für die Behandlung eines bestimmten Triggerpunktes entschieden, wird dieser manuell fixiert und nicht mehr losgelassen. Dazu gibt es unterschiedliche Grifftechniken.
7. Desinfektion
Bevor es zur eigentlichen Nadelung kommt, wird die Einstichstelle gereinigt und desinfiziert.
8. Nadelung des Triggerpunktes
Die sterile Einwegnadel wird nun gezielt und vorsichtig in das Hautgewebe gestochen und dann langsam vorgeschoben, bis der Triggerpunkt genau getroffen wird. Dabei wird die Nadel mehrmals langsam vor und zurück geschoben, wobei der Winkel immer leicht verändert wird. So kann ein kleines Gebiet im Muskel nach dem Triggerpunkt „abgesucht“ werden. Wird der Triggerpunkt genau getroffen, dann kann es zu einer spontanen, unwillkürlichen Zuckung des Muskels kommen (twitch). Diese ist gewollt und quasi eine Erfolgsbestätigung, dass man den Triggerpunkt getroffen hat. Diese Zuckungen können mehrmals hintereinander auftreten – anschliessend lässt die Spannung des gesamten Muskels (Tonus) oft unmittelbar nach und er fühlt sich ganz weich an.
9. Entfernung der Nadel
Werden keine Zuckungen mehr ausgelöst wird die Nadel entfernt.. Dies ist meist in weniger als 60 Sekunden der Fall. Die gebrauchte Nadel wird direkt entsorgt. Für die Behandlung eines anderen Triggerpunktes wird eine neue sterile Nadel verwendet.
10. Desinfektion und Kompression
Nach Entfernung der Nadel wird die Einstichstelle mit einem Tupfer desinfiziert und komprimiert.
11. Manuelle Nachbehandlung
Nach dem Dry Needling werden die behandelten Muskeln bzw. Faszien (bindegewebige Hülle der Muskeln) nochmals manuell behandelt bzw. gedehnt.
12. Instruktion Heimprogramm
Am Ende der Behandlung werden Sie nochmals über mögliche Reaktionen auf die Behandlung informiert. Zudem erhalten Sie Tipps, was Sie zu Hause selbständig zur Verbesserung der Situation beitragen können. Zudem instruieren wir Ihnen Dehnübungen für die behandelten Muskeln.
In einem kurzen Gespräch teilt die Patient bzw. der Patient der Physiotherapeutin bzw. dem Physiotherapeuten alle wichtigen Informationen betreffen der bestehenden Problematik mit. Unterlagen wie zum Beispiel die Arztverordnug, Berichte (z.B. eines MRT, Röntgen etc.) und andere Dokumente werden zusammen besprochen. Kontraindikationen für das Dry Needling werden abgeklärt und ausgeschlossen.
2. Patienteninformation
Der Patientin bzw. die Patientin wird über die Methode Dry Needling informiert. Der Behandlungsablauf und mögliche Reaktionen auf die Behandlung werden besprochen. Infoblätter finden Sie auch in unserem Download-Bereich.
3. Untersuchung
Anhand unterschiedlicher klinischer Tests (Bewegungs- und Dehntests) kann die Physiotherapeutin bzw. der Physiotherapeut eingrenzen, welche Muskeln für die bestehende Problematik verantwortlich sind.
4. Palpation
Mittels Tastbefund werden die betroffenen Muskeln untersucht und die Triggerpunkte lokalisiert. Es wird festgelegt, welche Muskeln behandelt werden sollen.
5. Lagerung
Je nach Muskeln die zu behandeln sind werden Sie entsprechend gelagert. Entweder erfolgt dies auf einer Behandlungsliege in Rücken-, Bauch oder Seitenlage oder auf einem Stuhl in sitzender Position.
6. Fixation des Triggerpunktes
Hat sich die Physiotherapeutin bzw. der Physiotherapeut für die Behandlung eines bestimmten Triggerpunktes entschieden, wird dieser manuell fixiert und nicht mehr losgelassen. Dazu gibt es unterschiedliche Grifftechniken.
7. Desinfektion
Bevor es zur eigentlichen Nadelung kommt, wird die Einstichstelle gereinigt und desinfiziert.
8. Nadelung des Triggerpunktes
Die sterile Einwegnadel wird nun gezielt und vorsichtig in das Hautgewebe gestochen und dann langsam vorgeschoben, bis der Triggerpunkt genau getroffen wird. Dabei wird die Nadel mehrmals langsam vor und zurück geschoben, wobei der Winkel immer leicht verändert wird. So kann ein kleines Gebiet im Muskel nach dem Triggerpunkt „abgesucht“ werden. Wird der Triggerpunkt genau getroffen, dann kann es zu einer spontanen, unwillkürlichen Zuckung des Muskels kommen (twitch). Diese ist gewollt und quasi eine Erfolgsbestätigung, dass man den Triggerpunkt getroffen hat. Diese Zuckungen können mehrmals hintereinander auftreten – anschliessend lässt die Spannung des gesamten Muskels (Tonus) oft unmittelbar nach und er fühlt sich ganz weich an.
9. Entfernung der Nadel
Werden keine Zuckungen mehr ausgelöst wird die Nadel entfernt.. Dies ist meist in weniger als 60 Sekunden der Fall. Die gebrauchte Nadel wird direkt entsorgt. Für die Behandlung eines anderen Triggerpunktes wird eine neue sterile Nadel verwendet.
10. Desinfektion und Kompression
Nach Entfernung der Nadel wird die Einstichstelle mit einem Tupfer desinfiziert und komprimiert.
11. Manuelle Nachbehandlung
Nach dem Dry Needling werden die behandelten Muskeln bzw. Faszien (bindegewebige Hülle der Muskeln) nochmals manuell behandelt bzw. gedehnt.
12. Instruktion Heimprogramm
Am Ende der Behandlung werden Sie nochmals über mögliche Reaktionen auf die Behandlung informiert. Zudem erhalten Sie Tipps, was Sie zu Hause selbständig zur Verbesserung der Situation beitragen können. Zudem instruieren wir Ihnen Dehnübungen für die behandelten Muskeln.

Häufige Fragen zum Dry Needling
