Physiotherapie Moser & Klumpp
Binningen | Basel
Funktionelle Osteopathie (FOI)
Funktionelle Osteopathie und Integration
Was ist funktionelle Osteopathie und Integration (FOI)?
Die FOI® geht davon aus, dass alle Gelenke im Körper miteinander in Verbindung stehen. Wenn ein Gelenk nicht optimal funktioniert, hat das auch einen Einfluss auf alle anderen Gelenke. Irgendwo wird sich dann ein Schmerz entwickeln Die Ursache des Schmerzes ist immer in einer anderen Körperregion zu suchen. Sie schalten das Licht ja auch nicht an der Lampe, sondern am Schalter an!!
Ihr Therapeut sucht bei Ihnen nach dem Schalter, um den Schmerz auszuschalten.
Wo sitzt der Schalter?
Der Schalter, um den Schmerz auszuschalten, ist niemals in der Region, wo sich der Schmerz befindet. Manchmal ist er sogar sehr weit weg:
- Ein Tennisarm kann entstehen, wenn ein Knie nicht richtig funktioniert
- Kopfschmerzen entstehen sehr häufig durch eine Statikveränderung des Beckens
In vielen Fällen hat man es mit mehreren Schaltern zu tun. Diese stehen aber auch wieder miteinander in Verbindung, und zwar immer in einem gewissen System. Dieses System ist das, was zu untersuchen und zu behandeln ist.
Befundaufnahme
Ihre Physiotherapeutin bzw. Ihr Physiotherapeut stellt Ihnen zuerst einige Fragen. Hiermit bekommt sie bzw. er schon viele Anhaltspunkte dafür, welches System bei Ihnen nicht richtig funktioniert. Mit der anschliessenden Untersuchung findet sie bzw. er bei Ihnen die Stellen, welche miteinander in Verbindung stehen.
Behandlung
Da die Wirbelsäule die Achse ist, um die sich alles dreht, wird die Behandlung immer an der Wirbelsäule und am Becken beginnen. Sie sollten sich nicht wundern, dass die schmerzhafte Region nicht als Erstes behandelt wird. Deshalb werden Sie eventuell nach der ersten Behandlung noch keine Verbesserung spüren. Wenn die Wirbelsäule wieder gut funktioniert, wird sich Ihre Physiotherapeutin bzw. Ihr Physiotherapeut in der Behandlung Ihrer schmerzhaften Region „nähern“.
Das schmerzhafte Gelenk ist im Prinzip das letzte Glied in der Kette. Im Vergleich mit anderen Vorgehensweisen gewährleistet Ihre Physiotherapeutin bzw. Ihr Physiotherapeut mit dem systematischen Aufbau der Behandlung ein schnelles und effektives Resultat.
Was wird gemacht in einer Behandlung?
Die Stellung der einzelnen Knochen zueinander wird korrigiert.
Die dreidimensionale Beweglichkeit der Gelenke wird korrigiert.
Die Muskelspannung wird reguliert.
Kontraindikationen
Gibt es Gegenanzeigen?
Die Antwort ist definitiv „NEIN“
Die Behandlungstechniken sind so sanft und weich, dass kein Schaden am Körper entstehen kann. Krankheiten wie Arthrose und Bandscheibenvorfall sind sogar positiv zu beeinflussen. Alle Beschwerden auf Grund funktioneller Probleme sind mit dieser Therapie zu beseitigen.
Mögliche Reaktionen
- In manchen Fällen tritt für 1-2 Tage ein „Muskelkatergefühl“ auf.
- Meistens fühlt man sich „lockerer“. Der Schmerz ist nicht immer sofort verbessert.
- Wenn der Schmerz besser ist, kann er nach 2-3 Tagen wieder auftreten. Dies heisst aber nicht, dass die Behandlung nicht geholfen hat.
- Gleichzeitig können sich andere Beschwerden verbessern wie zum Beispiel Schlafstörungen, Schwindel, Magenbeschwerden, Verdauungsprobleme etc.
Was können Sie tun?
Um die Behandlung so gut wie möglich zu unterstützen ist es sehr empfehlenswert, dass Sie folgende Punkte beachten:
- Sie sollten nach jeder Behandlung 15 Minuten spazieren gehen.
- Belastende Sportarten, wie Tennis, Joggen oder Golf, sollten die ersten 2 Tage nicht ausgeübt werden.
- Auch belastende Tätigkeiten, wie schweres Heben, Staubsaugen etc., sollte die ersten 2 Tage vermieden werden.
- Walking oder Nordic Walking sind dagegen sehr zu empfehlen.
- Eine gezielte Trainingstherapie kann sehr unterstützend wirken.
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